Worum es bei Escape from Tarkov geht? Mitglieder privater Militärfirmen bekämpfen sich im verlassenen Umland der fiktiven Stadt Tarkov. In der Sonderwirtschaftszone stehen sich Russisches Militär, UN-Truppen und private Sicherheitsunternehmen gegenüber. Als Spieler muss ich mich in das unsichere Gebiet voller Plünderer begeben, um wertvolles Gut aus der Kampfzone zu bringen. Das aber ist richtig gefährlich: In einem Zeitlimit muss ich einen zu Beginn der Runde festgelegten Ausgang erreichen, der sich meist auf der anderen Seite einer der weitläufigen Karten befindet.
Auf dem Weg dahin begegne ich anderen Spielern und von der KI gesteuerten Plünderern, sogenannten „Scavs“, die ohne Zögern das Feuer eröffnen. Jeden Gegenstand, den ich in das Gefecht mitnehme und der nicht in meinen kleinen Sicherheitscontainer passt, geht verloren, wenn ich den Ausgang nicht lebend erreiche. Das heißt: Ich setzte nicht nur mein Leben, sondern auch meine hart erkämpfte Ausrüstung aufs Spiel. Dieser Kniff sorgt für Spannung, da auch erfahrene Spieler mit höherem Level und wertvoller Ausrüstung nicht kugelsicher sind. Schon ein Projektil aus einem einfachen Bolt-Action-Gewehr kann also reichen, um Stunden des Fortschritts zunichte zu machen. Eine Ingame-Karte? Gibt es nicht. Hinweise auf die Ausgänge? Ach bitte! Der Blick in die Wikis ist Pflicht, um überhaupt ein Gefühl für die empfohlene Anfänger-Karte Customs (nur eines von derzeit sieben Schlachtfeldern) zu bekommen, die Wälder, große Industrieanlagen, Lagerhallen, Züge und mehrere Brücken umfasst.